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Thermografie

Die unterschätzte Untersuchungsmethode

Wer kennt es nicht? Das Pferd ist lahm und die bisherigen Behandlungsansätze schlagen nicht an. Was nun?
Mittels Thermografie kann man Anomalien, wie Entzündungen anhand Wärmemuster sichtbar machen. Hierbei wird die gemessene Wärmestrahlung des Tieres in ein sichtbares, farbiges Bild umgewandelt. Krankhafte Veränderungen lassen sich mittels Wärmebildkamera kostengünstig aufdecken und Problemstellen genau lokalisieren, auch ist eine Bestandsaufnahme des gesamten Pferdes schnell und einfach möglich. Das Verfahren ist komplett stressfrei und ohne Risiken für das Pferd. Die Kamera sendet keine gefährlichen Strahlen aus. Auch eine akute Hufrehe oder ein Gelenkchip kann mit der Kamera sichtbar gemacht werden. Als ganzheitliche Untersuchungsmethode ist sie ebenfalls für Sattel – und Trainingskontrolle anwendbar. Vor allem bei unklaren Lahmheiten gibt die Thermografie Aufschluss über die geringsten Anzeichen von Entzündungsprozessen und hilft dabei, diese zu lokalisieren. Muskel und Bänderbeschwerden oder Gelenkserkrankungen können ebenfalls thermografisch ermittelt werden. Wird eine Rückenproblematik festgestellt, kann die Sattelkontrolle direkt im Anschluss erfolgen. Sogar Brandzeichen werden im thermografischen Bild sichtbar.