Goldakupunktur/-implantation
„ Implantation von Goldstiften an schmerzrelevanten Akupunkturpunkten“
Gold wird schon lange in der Medizin angewandt. Seit ca. Mitte der 70er Jahre werden die Goldimplantate bei Pferden und Hunden eingesetzt. Erfinder war der US-amerikanische Tierarzt Terry Durkes.
Hier ein paar kleine Fakten zum Gold allgemein:
Das chemische Zeichen für Gold ist „Au“. Seine Ordnungszahl lautet 79. Es ist ein sog. Übergangsmetall und steht im Periodensystem der Elemente in der Gruppe 11 ( =1. Nebengruppe, sog. Kupfergruppe).
Als Lebensmittelzusatzstoff trägt es die E-Nummer E175. Gold findet unter anderem in der Zahnprothetik seine Verwendung, da es als absolut korrosionsbeständig gilt.
Vor allem bei Rheumapatienten wird es als Goldsalz (i.m.) verwendet. Allerdings ist es z.B. im Medikament „Aureotan“ nicht bedenkenlos anzuwenden
Für die Goldakupunktur werden kleine Implantate benutzt. Die Implantate bestehen aus 24-karätigem Feingold, haben eine Stiftform 1x2,5mm ( werden mit einer speziellen Zange geschnitten, so daß keine scharfen Kanten entstehen) und werden vor dem Einsatz sterilisiert.
Die Implantate werden dann mittels einem Injektor an die Nah – und Fernpunkte der jeweiligen Erkrankung gesetzt. Es wird kein Hautschnitt gemacht und dadurch entsteht auch keine Naht und der Eingriff ist minimalinvasiv.